Bad Goisern. Kurz nach Schulbeginn erhielten die 1. und 2. Klassen im Rahmen der Geräteinitiative des Bundes die lang ersehnten Chromebooks. Nach einigen Wochen kann nun eine erste erfreuliche Zwischenbilanz gezogen werden: Die Arbeit mit den digitalen Endgeräten funktioniert bereits sehr gut und die Schülerinnen und Schüler sind mit den wesentlichen Grundlagen schon bestens vertraut.
Einen großen Vorteil in der Praxis stellt sicherlich die Tatsache dar, dass alle Geräte vom zuständigen IT-Administrator der Schule verwaltet werden können. Zu den weiteren Vorzügen zählen das schnelle Hochfahren sowie die lange Akkulaufzeit des Chromebooks. Nach Arbeitsphasen in der Schule werden die Geräte zu Hause von den Schülerinnen und Schülern aufgeladen. In einer mit den Kindern getroffenen Verhaltensvereinbarung wurden Richtlinien festgelegt, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten.
Als besonders hilfreich erwiesen sich die Chromebooks für jene Schülerinnen und Schüler, die zwischendurch ins Distance Learning wechseln mussten und so die Möglichkeit hatten, mithilfe des Geräts am Unterricht teilzunehmen bzw. Arbeitsaufträge via Google Classroom online erledigen zu können. Auch im Unterricht kommen die digitalen Endgeräte regelmäßig zum Einsatz: Nicht nur Apps, sondern auch verschiedenste Online-Tools für die unterschiedlichen Fächer bringen Abwechslung in den Unterrichtsalltag und ermöglichen Phasen des eigenständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler, das somit von Beginn an gefördert wird. In einem so großen Veränderungsprozess wie jenem der Digitalisierung können Technik und Pädagogik nicht voneinander getrennt werden. Die sofortige Verwendung der Chromebooks unterstreicht einmal mehr den Stellenwert von digitaler Bildung an unserer Schule. Es soll eine ideale Balance zwischen analogem und digitalem Lernen geschaffen werden, welche die Lernenden fit für ihre berufliche Zukunft macht.